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Deutsches Recht bewahrt Muslim vor Mitgliedschaft in deutschem Verein – Eine Polemik
Muslim darf nicht Schützenkönig werden. Stand neulich in der Zeitung. Naja, in der Focus. Gut, bei Focus-Online. Trotzdem. Ich könnt mich aufregen. Ich weiß gar nicht, wo anfangen. Weiterlesen
Die NSA hört nicht mehr das Telefon der Kanzlerin ab. Sondern nur noch die Telefone, die sie anruft.
Heute: Der Regierungssprecher Stefan Seibert
Seibert: Seibert, Regierungssprecher, guten Tag?
Merkel: Ja, Herr äh Seifert, Merkel hier.
Seibert: Meine Kanzlerin. Was kann ich für Sie tun?
Merkel: Ich will in die Zeitung.
Seibert: Ah, ja. – Aber Sie sind doch schon in der Zeitung. Sogar jeden Tag. Und im Fernsehen. Und …
Merkel: Ich weiß. Ich will mit was positivem in die Zeitung. Und ins Fernsehen.
Seibert: Ja, da weiß ich jetzt auch nicht. Wir hatten doch jetzt gerade diese Neujahrsansprache. Das haben Sie doch gar nicht so schlecht, ich meine, das war doch … also nicht gerade die Einschaltquoten, aber zum Beispiel im Netz …
Merkel: Herr äh Seifert, ich will, dass die Leute mit Transparenten vor meinem Kanzleramt stehen.
Seibert: Tun sie doch.
Merkel: Aber da soll was nettes draufstehen. »Angela, halte durch.« – »Angela, wir glauben an dich.« – »Angela, Du bist eine Kämpferin.«
Seibert: Wir könnten vielleicht jemanden von der Jungen Union … die meinen das sogar ernst.
Merkel: Nein, Herr, äh, Seifert, ich will das, was der äh, Schumacher hat.
Seibert: Ein Koma?
Merkel: Nein.
Seibert: Ein Hirntrauma?
Merkel: Ein Medienecho! Die Leute sollen beten.
Seibert: Tun sie doch schon.
Merkel: Die sollen für mich beten.
Seibert: Vielleicht könnte Pastor, äh Präsident Gauck eine kleine Messe für Sie …
Merkel: Nein, das Volk, das Volk soll beten. – Ich will sowas wie der Schumacher hat. Einen Unfall. Einen Skiunfall. Die Leute stehen vor seinem Krankenhaus und beten. Das will ich auch.
Seibert: Der Mann ist siebenmaliger Formel-I-Weltmeister.
Merkel: Na und? Ich bin dreimalige Bundeskanzlerin. In Folge!
Seibert: Aber, meine Kanzlerin, damit macht man keine Scherze.
Merkel: Das ist kein Scherz.
Seibert: Also ein Skiunfall.
Merkel: Aber ohne Koma. Ich will weiterregieren, sonst macht das der, äh, Gabriel. Lieber ein Wachkoma.
Seibert: Wachkoma ist auch Koma.
Merkel: Dann ein Skiunfall ohne Koma.
Seibert: Sie könnten sich die Arme brechen. Oder ein Bein.
Merkel: Nein, das tut weh.
Seibert: Ohne Wehtun wird es wohl nicht gehen. – Fahren Sie überhaupt Ski?
Merkel: Ich mach Langlauf.
Seibert: Beim Langlauf kann man sich nicht verletzen.
Merkel: Ich schon. Ich falle hin und stoßen mir den Po.
Seibert: Steißbeinbruch.
Merkel: Nein, kein Bruch. Ich stoße mir einfach nur den Po.
Seibert: Vielleicht ein Anbruch. Steißbeinanbruch.
Merkel: Will ich nicht.
Seibert: Dann Becken. Beckenanbruch.
Merkel: Ja, das will ich. Tut das weh?
Seibert: Ich bin kein Arzt.
Merkel: Dann fragen Sie den, den, wer ist gerade Gesundheitsminister.
Seibert: Herr Gröhe.
Merkel: Wer?
Seibert: Herr Gröhe.
Merkel: Ja, egal, fragen Sie den.
Seibert: Ich würde das ganze noch nicht an die große Glocke hängen. Sonst heißt es, Sie hätten da absichtlich …
Merkel: Absichtlich?
Seibert: Na, das wäre doch ein großer Zufall. Erst der Herr Schumacher und dann Sie.
Merkel: Im Winter gibt es ganz viele Skiunfälle.
Seibert: Das stimmt, aber …
Merkel: Ich könnte meinen Unfall ja vor dem von Herrn äh Schumacher gehabt haben. Dann hat er ihn mir nachgemacht.
Seibert: Und warum gehen wir dann erst jetzt damit an die Presse?
Merkel: Weil – ich so bescheiden bin und kein großes Gewese um die Sache machen wollte.
Seibert: Das ist gut.
Merkel: Aber jetzt haben sich Komplikationen ergeben.
Seibert: Komplikationen?
Merkel: Komplikationen.
Seibert: Ach so. Sie sind vor Weihnachten beim Langlauf auf den … also hingefallen.
Merkel: Auf den Po.
Seibert: Genau. Und das hat natürlich wehgetan.
Merkel: Ja, ganz schön hat das wehgetan.
Seibert: Sie haben sich dabei aber zuerst nichts gedacht.
Merkel: Wieso?
Seibert: Weil, weil, weil bei Frauen da unten ja öfter mal was wehtut.
Merkel: Genau.
Seibert: Aber jetzt, als nach zwei, drei Wochen die Schmerzen nicht nachgelassen haben, da sind Sie zum Arzt gegangen und der hat Sie geröntgt und festgestellt:
Merkel: Koma.
Seibert: Nein.
Merkel: Wachkoma.
Seibert: Beckenbruch, Anbruch, Beckenanbruch.
<Merkel: Wunderbar.
Seibert: Dann müssten Sie aber für ein paar Tage an Krücken …
Merkel: Im Rollstuhl! Das sieht besser aus.
Seibert: Das könnte etwas übertrieben wirken.
Merkel: Bei dem, wie heißt der, der war mal Finanzminister.
Seibert: Herr Minister Schäuble. Der ist immer noch Finanzminister.
Merkel: Ach. Ich dachte, das wäre der, der …
Seibert: Nein.
Merkel: Bei dem sieht das auch nicht übertrieben aus.
Seibert: Meine Kanzlerin, der Dr. Schäuble, der ist gelähmt.
Merkel: Dann kann ich seinen Rollstuhl nicht haben?
Seibert: Nein. Das wird kaum gehen. Vielleicht könnten wir ein Bett organisieren.
Merkel: Ein Bett?
Seibert: Ein Krankenbett. So mit Rädern untendran. Viele große Staatsmänner haben im Liegen regiert. Nero, Ghandi, Kleopatra …
Merkel: Wirklich?
Seibert: Ja, sicher.
Merkel: Vielleicht eher eine Sänfte.
Seibert: Das könnte zu extravagant ausgelegt werden.
Merkel: Ich will eine Sänfte.
Seibert: Da brauchen wir Träger für. Und ich weiß nicht, ob die Männer vom Fahrdienst …
Merkel: Papperlapapp Fahrdienst. Ich will eine Sänfte! Und ich will, dass der äh Gabriel die trägt, der und der Altmeier. – Und geben Sie heute noch die Pressemeldung raus.
Seibert: Ja, natürlich meine Kanzlerin.